6a in Straßburg bei Euroscola

Als Sieger im „Euroscola“ – Wettbewerb wurde die 6A-Klasse als Österreichs Vertreter ins Europäische Parlament nach Straßburg entsandt – die Kosten dafür übernahm fast vollständig die EU.

Maximilian und Alexander durften in 60 Sekunden vor rund 500 Schülerinnen und Schülern aus 20 Mitgliedsstaaten im Plenarsaal des Europaparlaments die Klasse, unsere Schule und Wels vorstellen.

Anschließend simulierten die Schüler in internationalen Arbeitsgruppen Debatten und Entscheidungsprozesse im Europäischen Parlament, die sie schon in den Wochen vorher im Unterricht besprachen.Im Plenum gab es dann Debatten über die ausgearbeiteten Petitionen. Bei den Abstimmungen stimmte etwa eine Mehrheit der Jugendlichen für eine Reduktion des Fleischkonsums im Rahmen der Klimakrise, für eine gerechtere Aufteilung von Flüchtlingen innerhalb Europas, für eine Liberalisierung des Cannabiskonsums bzw. gegen eine teilweise Aufhebung von Menschenrechten bei Terrorgefahr.

Thomas übernahm die Rolle des Journalisten, der den ganzen Tag über recherchierte, Fotos machte und einen Abschlussbericht mit den Ergebnissen der „Parlamentsarbeit“ verfassen musste. Auch EU-Parlaments-Abgeordnete standen Fragen der Schülerinnen und Schüler Rede und Antwort.

Alle Teilnehmer mussten eine „Fremdsprache“ (meist Englisch)verwenden, zusätzlich übersetzten Dolmetscher für alle Anwesenden simultan in die Sprachen Deutsch,Englisch,Französisch und Spanisch.

Neben dem eindrucksvollen Parlamentstag gab es auch noch Gelegenheit, die wunderschöne geschichtsträchtige Stadt Straßburg zu Wasser und zu Land zu erkunden, die Französisch-Kenntnisse zu überprüfen und  kulinarischen Spezialitäten aus dem Elsass zu testen.

Prof. Hannes Müller

 

 

Beitrag in OÖN am 09. März 2020

Beitrag OÖN am 09. März 2020