Sportrealgymnasium
Allgemein
In den Sportklassen ist die tägliche Sportstunde mit 7-8 Stunden Sportunterricht pro Woche Realität. Wir fordern und fördern die SchülerInnen in einer möglichst vielfältigen Weise.
Die Kernsportarten werden in mehrwöchigen Schwerpunktblöcken durchgeführt. Ausnahme ist hier nur das Schwimmen. Aufgrund administrativer Rahmenbedingungen wird dieses ganzjährig einmal pro Woche unterrichtet.
Eine exemplarische Darstellung der Inhaltsaufteilung der Schwerpunktsportarten in einem Schuljahr wäre folgende:
Jahresplan
Sportarten
Die polysportive Ausbildung, vor allem in den Kernsportarten Schwimmen, Leichtathletik, Gerätturnen, große Ballspiele (Basketball, Volleyball, Fußball), Ausdauer (Cross-Country-Lauf), bildet das Fundament unseres Sportunterrichts und bietet den SchülerInnen eine sehr gute allgemeinmotorische und koordinative Basis, auf der möglicherweise später in diversen Spezialsportarten aufgebaut werden kann.
Ergänzend dazu werden auch diverse andere ev. neue Sportarten in den Unterricht eingebaut.
Wettkämpfe
Die Teilnahme an den Schulwettkämpfen in unseren Kernsportarten auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene hat in unserer Schule Tradition. Unsere SchülerInnen sind für ihre gute Leistungsfähigkeit bekannt und immer wieder qualifizieren sich herausragende Schulmannschaften auch für internationale Schulwettkämpfe (ISF Spiele Cross-Country-Lauf, Basketball etc.).
Sportwochen
In den Sportklassen findet in der Unterstufe jährlich eine bewegungsorientierte Sportwoche statt. In der 1. und 4. Klasse (5. und 8. Schulstufe) ist dies üblicherweise eine Sommersportwoche und in der 2. und 3. Klasse (6. und 7. Schulstufe) normalerweise ein Ski- bzw. Snowboardkurs.
Das Highlight in der Oberstufe, 5. Sportklasse (9. Schulstufe), ist die Wintersportwoche in der Bundesskiakademie St. Christoph am Arlberg. Den Abschluss der schulbezogenen Veranstaltungen bildet meist eine Sommersportwoche in der 7. Klasse (11. Schulstufe).
Der Schwerpunkt der Sommer- und Wintersportwochen liegt in der Verbesserung des Eigenkönnens in der jeweils gewählten Sportsart bzw. in der Erweiterung des Bewegungshorizonts und Kennenlernen neuer Sportarten!
Sportkunde/Theorie des Sports
Sportkunde wird ab der Oberstufe in den Sportklassen unterrichtet und ist ein Pflichtgegenstand mit dem Ziel, theoretisches Hintergrundwissen mit praktischem Sportunterricht zu verbinden, sowie vertiefendes Wissen in vielen Bereichen der Sportwissenschaften zu erlangen (z. B. Trainingslehre, Anatomie, Ernährung, Doping, …).
Ab der 7. Klasse (11. Schulstufe) ist Sportkunde ein Schularbeitenfach und ein mögliches Maturafach in der 8. Klasse (12. Schulstufe).
Ausbildungen
In einem fächerübergreifenden Rahmen zwischen praktischem Sportunterricht und Sportkunde wird der polysportive Übungsleiter (Sport Union) absolviert. Dieser befähigt zur Abhaltung von allgemeinem Sportvereinstraining.
Weitere Ausbildungsmöglichkeiten sind im Rahmen der NOST geplant.
Leistungssport und Schule
Die von Sportwissenschaftern für eine spätere möglichst erfolgreiche Spezialisierung immer wieder geforderte allgemeinmotorische Grundausbildung im Kindes- und Jugendalter weiß auch unser Kooperationspartner LAZ Wels sehr zu schätzen.
Links:
Weiters wird versucht eine Vereinbarkeit von Leistungssport und Schule zu gewährleisten. Dies ist unter Einbindung verschiedener Vereine, Schule möglich. Nähere Details unter Leistungssport und Schule – Brgwels